Die Posaune entstand in ihrer jetzigen Form bereits um 1450 in Burgund als Weiterentwicklung der Zugtrompete und ist neben der Violine eines der ältesten voll chromatisch spielbaren Orchesterinstrumente. Heute wird die Posaune in allen Arten der Blasmusik, Sinfonie-Orchestern, Marschkapellen, Brass Bands, Posaunenchören und anderen Genres gespielt.
Die Posaune ist darüber hinaus aus dem Swing, Jazz, Salsa und Ska nicht mehr wegzudenken. Gerade Jazz ist für die wohl größten spieltechnischen Entwicklungen seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts verantwortlich.





 
  Unterrichtsinhalt
Technik:
> Atmung: Bauchatmung, Zwerchfell-Unterstützung, Atemübungen
> Anspannung-Entspannung: effektives Umgehen mit Kraft und Luft
> Ansatz: Kräftigung und Stabilisierung von Lippen und Muskeln
> Anstoß / Zungentechnik, von Legato bis Staccato
> Zugtechnik: lockeres Ziehen, Zugvibrato
> Naturtöne: Naturtonbindungen, Flexibilität, Tonumfang, Höhe
> erweiterte Spieltechniken, z.B. Buzzing, mehrstimmiges Spielen
Musikalisch:
> Gehörbildung: musikalisches Hören, Intervalle, Akkorde
> Harmonielehre: Akkordprogressionen , Blues-Form etc.
> Notenlesen, Vom-Blatt-Spielen
> Etüden, Duette
Improvisation:
> freies und spielerisches Improvisieren
> Improvisieren über häufige Akkordprogressionen
> Improvisieren über Jazz-Standards und Popsongs
> Patterns
> transponieren u.a. im Quintenzirkel